Berufsbildende höhere Schule zur Europakonformen Berufsbildenden Hochschule

Die Berufsbildenden Höheren Schulen BHS sind dem Europäischen Bildungs-Trend entsprechend, zweistufig nach dem Bachelor-Master Bologna-Design in die akademische Tertiärebene zu heben. Diese werden an den derzeitigen BHS-Bildungsstandorten zu Berufsbildenden Hochschulen weiterentwickelt. Die Berufsbildenden Hochschulen sind gleichwertig, aber nicht gleichartig den Fachhochschulen auf der akademischen Tertiärebene zu positionieren. Die erfolgreichen Staats-Gewerbeschulen der Habsburgermonarchie entwickeln sich zu Höheren Technischen Lehranstalten der Gegenwart weiter. Die Europäische Bildungspolitik bringt das Bologna-Modell hervor. Eine Anpassung der Höheren Technischen Lehranstalten an den zunehmend fortschreitenden Bologna-Prozess wird erforderlich. Zur Vermeidung einer Bildungssackgasse ist die Einführung des Europakonformen Zukunftsmodell Hohe Technische Lehranstalt / Berufsbildende Hochschule notwendig. Die Höheren Technischen Lehranstalten positionieren sich gegenwärtig formal nach den den Universitäten und den Fachhochschulen. Es erfolgt damit formal eine Abwertung der HTL und damit der BHS, da zwischen Universität und Berufsbildende höhere Schule die Fachhochschule positioniert wird. Die HTL/BHS benötigen dadurch zunehmend eine Europakonforme zweistufige Bologna Bachelor-Master-Studienarchitektur. Die HTL/BHS haben ein grundlegendes Betriebs- und Praxisorientiertes BACHELOR-Programm. Die daran anschließenden MASTER-Programme sind vertiefend zu gestalten, wobei eine praxisnahe Forschungskompetenz zu vermitteln ist. Die Unikat-Ingenieurbildung der Höheren Technischen Lehranstalten erfordert zunehmend eine Aufwertung in den tertiären akademischen Bereich. Die traditionelle Praxisnähe muss erhalten bleiben, wenn diese nicht sogar ausgebaut werden sollte. Mit der Aufwertung der BHS zu Berufsbildenden Hochschulen, sind entsprechend die Allgemeinbilden höheren Schulen zu Allgemeinbildenden Hochschulen aufzuwerten.

• Staats-Gewerbeschule aufstrebende Mittelschulkategorie gewerblich-technischer Richtung zur pädagogisch-didaktischen Förderung von Industrie und Gewerbe
• Entwicklung staatlicher gewerblich-technischer Bildung in der liberal-fortschrittlichen Wirtschaftsphase der Habsburgermonarchie in Klagenfurt
• Gewerblich-handwerkliche Berufsvorbildung für schulpflichtige Jugendliche der 8-jährigen Allgemeinen Volksschule in Klagenfurt
• Gewerblich-technische Bundeslehranstalt für Maschinenbau und Elektrotechnik wird Reichsdeutsche Ingenieurschule zu Klagenfurt
• Zukunftsmodell "Hohe Technische Lehranstalt" zur Redundanzvermeidung bei der Weiterqualifizierung
• Zukunftsmodell „Berufsbildende Hochschule" mit Europakonformer Bologna-Studienarchitektur

Kurzinhalt

• Modell I: HTL-ABSOLVENTEN werden sekundär-tertiär zum betriebs- und praxisorientierten akademischen Ingenieur.
• Modell II: BHS-ABSOLVENTEN gelangen mit dualer, tertiär-formalisierter Betriebs- und Berufspraxis zum durchlässigen akademischen Bachelor-Grad.
• Modell III: Hohe Technische Lehranstalten und die Vermeidung einer Bildungssackgasse.
• Modell IV: Berufsbildende Hochschule und eine Weiterqualifizierung zur Vermeidung einer Bildungssackgasse.
• Modell V: BERUFSBILDENDE AKADEMIE - eine internationale Weiterentwicklung der Werkmeisterschulen.
• Modell VI: Schulpflicht neun Jahre und ein Schnuppern an berufsbildenden mittleren und höheren Schulen.

• Tertiär-würdige Berufsbildende Höhere Schulen BHS und der Europäische Bologna-Prozess
• „Berufsbildende Hochschulen" ein Zukunftsmodell mit einem europakonformen zweistufigen Bologna-Bildungssystem
• „Berufsbildende Hochschulen" mit einem Betriebs- und Praxisnahen Bildungsmodell in Österreich

• Grundschule in der 9/10-jährigen Pflichtschulzeit zur Gleichheitserhöhung aller Jugendlicher in Finnland
• „Allgemeine Mittelschule" der Zehn- bis Vierzehnjährigen zur Bildungserhöhung aller Jugendlicher in Österreich
• Berufsbildende höhere Schulen zu Berufsbildenden Hochschulen mit früher pädagogisch-didaktischer Wirtschaftsanpassung
• Allgemeinbildende und Berufsbildende Hochschule morgen für Österreich

FACHBUCH - wissenschaftlich - speziell

Karl Josef Westritschnig
Bildungssackgasse droht:
BHS - Absolventen mit europakonformer tertiärer Betriebspraxis in Österreich, München, 245 Seiten.

Kurzinhalt:

• BERUFSBILDUNG und höhere Qualifikationen mit durchlässigem Bologna-Prozess
• HTL - Absolventen und eine Bologna-Rückbindung der Betriebspraxis an das bestehende Bildungssystem.
• HTL - Absolventen und sekundär-tertiär zum akademischen Ingenieur.
• Höhere Technische Lehranstalten und eine sekundär-tertiäre Erweiterung.
• HTL - Absolventen und sekundär-tertiär zum Betriebs- und Praxisorientierten akademischen Ingenieur.
• BHS - Absolventen und sekundär-tertiär zum Betriebs- und Praxisorientierten akademischen Bachelor