Bildungsweg

Karl Westritschnig

Prof. i.R. Ing. Dipl.-Ing. EUR ING. Mag. Mag. Dr. phil.

Karl Josef WESTRITSCHNIG

Techniker - HTL Lehrer - Historischer Pädagoge - Webmaster Genealogie - Fachpublizist


TÄTIGKEITEN gestern:

> INGENIEUR: Maschinen-, Apparate- und Anlagenbau > Konstruktion, Berechnung, Versuch, Planung

> BERUFSPÄDAGOGE: HTL Lehrer - Fachtheorie für Maschinenbau

> HISTORISCHER PÄDAGOGE: Allgemeinbildung - Berufsbildung, Bildung - Ausbildung

TÄTIGKEITEN heute:

HISTORISCHER PÄDAGOGE: praxisnahe "duale"-, mittlere- und höhere Berufsbildung

> FACHPUBLIZIST: Leitbild historisch, geistig-kulturell> sachlich - fachlich - wissenschaftlich

> BIOGRAPH: Lebensgeschichte des Kärntner Physikpioniers Josef STEFAN 1835-1893 aus Klagenfurt. *Bäuerliche Familie Westritschnig/Bistricnik aus Eisenkappel/Zelezna Kapla stammend, anschließend über Tainach/Tinje nach Althofen/Stari Dvor bei Grafenstein/Grabstanj verzogen. *Reichsadelige Familie KÖMMETTER/KEMETER zu Trübein

> GENEALOGIE: Stammbaum-, Ahnen- und Familiengeschichtsforschung > Etymologie - Familienname Westritschnig/Bistricnik > Etymologie - Familie Kömmetter/Adelsgeschlecht Kemeter


Geboren am 13. März 1947 in Althofen, Pfarre St. Peter, Marktgemeinde Grafenstein, Bundesland Kärnten, Republik Österreich, Europäische Union.

MASCHINENBAU - INGENIEUR: Konstruktion, Berechnung, Versuch, Planung.

BERUFSPÄDAGOGE: HTL Lehrer für Fachtheorie im Maschinenbau.

EHRENAMTLICHKEIT gemeinnützig: Wanderführer und Reiseleiter bei einem Alpinen Verein, Schulpartnerschaft - Eltern und Lehrer, Traditionspflege, Mitarbeiter und Funktionär von Vereinen.

HISTORISCHER PÄDAGOGE: "Grundbildung ": Schülertrennung bereits nach 4. Schulstufe, Zweiklassenschule, Unterstufe: niedere Mittelschule versus höheres Gymnasium; "Berufsbildung": HTL-Ingenieur eine Bildungssackgasse? Schindlers Liste: Popularisierung des "Holocaust" durch die amerikanische Kulturindustrie; "Lebensgeschichte" von "Josef Stefan 1835-1893": ein Kärntner Pionier der klassischen "Wiener physikalischen Schule", auf dem Weg in die moderne Physik, in einer übernationalen Habsburgermonarchie; Eine biografische "Spuren- und Identitätssuche" im Land zweier Sprachen als gemeinsames Kulturgut.

GENEALOGE - Stamm-, Ahnen- und Familiengeschichtsforschung, eine Spuren- und Identitätssuche: Familie WESTRITSCHNIG/Bistricnik mit biografischen Wurzeln im zweisprachigen Ebriach/Obirsko bei Eisenkappel/Zelezna Kapla; Adelsgeschlecht der KEMETER zu Trübein in der Untersteiermark; Familie DESCHMANN mit deutschen Wurzeln in der alten Stadt Mies, aus dem westböhmischen Sudetenland.

FACHPUBLIZIST: historische Texte - sachlich, fachlich und wissenschaftlich.

Volksschule
Karl Josef Westritschnig am Boden sitzend zweiter von rechts, 2. Volksschul-Klasse in Grafenstein im Jahre 1955 mit Direktor WILLITSCH als Klassenlehrer im Hintergrund.

ERSTER BILDUNGSWEG: Volksschule - Hauptschule - Bundesgewerbeschule/Höhere Technische Bundeslehranstalt: Allgemeiner Maschinenbau - Technische Hochschule: Maschinenbau - Wahlpplan: Verbrennungskraftmaschinen und Fahrzeugbau

1. PFLICHTSCHULE - Primarstufe

Volksschule

  • Grafenstein 1953 - 1957

2. PFLICHTSCHULE - Sekundarstufe I

Knaben-Hauptschule I / Hauptschule 7

  • Klagenfurt 1957 - 1961
  • Elternvereins-Obmann 1995-1999

Don Bosco Schülerheim Vinzentinum

  • Klagenfurt 1957 - 1966
  • "Ehemaliger Don Bosco - 9 Jahre Zögling"
  • WAHLSPRUCH - Fröhlich sein und gutes tun und die SPATZEN pfeifen lassen
  • Diözesansportgemeinschaft (DSG) mit Fußballspiel des Internates Vinzentinum der Heiligen Salisianer DON BOSCO am Viktringer Ring in Klagenfurt, gegen das Internat des Gymnasiums des Benediktiner Stiftes St. Paul im Lavanttal.

Bildung schafft Zukunft

DON BOSCO gründet neben Unterbringungsmöglichkeiten für die "Straßenkinder" in Turin, auch BILDUNGSINSTITUTIONEN mit den "Wertvorstellungen": katholisch und offen, vor allem für "Benachteiligte"; Evangelium wird vermittelt; treu zur Gemeinschaft der Kirche; Dialog zu anderen Religionen und Kulturen und Ausrichtung auf eine "ganzheitliche" Bildung.

Erziehungs-Prinzipien der Heiligen Salesianer Don Bosco

  • Frohsinn und Humor
  • Gewalt und Furcht sowenig als möglich
  • Weniger Vorgesetzter mehr Väter sein
  • Wo die Liebe regiert, dort herrscht auch das Glück: Kinder haben Rechte
  • Im 19. Jahrhundert kannten die Menschen noch keine Kinderrechte. Don Bosco schlug in dieser Zeit mit seiner Pädagogik einen ganz neuen Weg ein: Er hat die Jugendlichen gefördert, ihnen zugehört, sie begleitet. Dabei ging es um die ganzheitliche Erziehung der jungen Menschen

Fußballer

  • Diözesan - Sportgemeinschaft (DSG)

Pfadfinderbewegung

* Ohne Unterschied der Herkunft, alle Glaubensrichtungen und Nationalitäten, nicht politisch

* Förderung der Entwicklung junger Menschen, damit diese in der Gesellschaft Verantwortung übernehmen können

* Erstes "Pfadfinderlager" wird im Jahre 1907 von Robert BADEN- POWELL, einem britischen General, dem Begründer der Pfadfinderbewegung, organisiert

* Pfadfinderbewegung breitet sich im 20. Jahrhundert auf der ganzen Welt aus

* Entwicklung der Persönlichkeit, Anerkennung von Veraantwortung, Selbstständigkeit, Zuverlässigkeit, Selbstvertrauen und Bereitschaft zur Zusammenarbeit

Pfadfindermethode

*Learning by doing" (Lernen durch tun), Erfahrungs- und Handlungsorientiertes Lernen

* Regelmäßige Gruppenstunden, Entwicklung gemeinsamer Rituale, gemeinsame Kleidung

* Zeltlager, internationale Begegnungen

* Frühzeige Übernahme von Verantwortung in der Gruppe

* Einübung der Pfadfindertechniken

* Gemeisames Singen und Musizieren

* Naturerlebnis im Spielen und Erkundung, Kennenlernen ökologischer Zusammenhänge

* Gesellschaftliches Engagement durch Hilfsaktionen, Müllsammlungen usw.

Mitglied der Pfadfinder im Schülerheim Vinzentinum

  • Gruppe der SPATZEN
  • WAHLSPRUCH der Pfadfinder- Jeden Tag eine gute Tat

  • 2. HÖHERE SCHULE - Sekundarstufe II

ISCHLER PROGRAMM - Praxis orientiert

- Erste Tagung vom 4. bis 12. August 1946.

- Fachbereich: gewerblich - technische Bildung

BUNDESGEWERBESCHULE - existiert bis zum Schulorganisationsgesetz 1962 (SCHOG 62)

- "zwei Jahre Fachschule" + drei Jahre Höhere Abteilung = fünf Jahre mit Reifeprüfung, Techniker, Berufspaxis: Ingenieur

- "zwei Jahre Fachschule" + ein Jahr Fachschule = drei Jahre Fachschule mit Abschlussprüfung, Facharbeiter.

BUNDESGEWERBESCHULE

  • Klagenfurt 1961 - 1963.
  • Erste und zweite Klasse ein integrativer (Fachschule und höhere Abteilung) und praxisnaher Lehrplan einer Fachschule

SCHUlORGANISATIONSGESETZ 1962 (SCHOG 62).

- z.B. vier Jahre Fachschule für Maschinenbau, Abschlussprüfung, Techniker; heute informelle Weiterbildungsmöglichkeit durch Berufsreifeprüfung: Deutsch, Mathematik, Fremdsprache, Fachtheorie; Hochschul- und Universitätsberechtigung ...

- z.B. persönlich "Höhere Lehranstalt für.Maschinenbau, damals ein Allgemeiner Maschinenbau": fünf Jahre, Reifeprüfung; in den 1990er Jahren mit dem EU - Beitritt: Reife- und Diplomprüfung - Vollzeit HTL: 1. Reifeprüfung macht die Allgemeinbildung sichtbar, zirka 1/3 Drittel des Stundenaußmaßes, 2. Diplomprüfung macht sichtbar: a) Fachtheorie zirka 1/3 des Stundenausmaßes, b) zirka 1/3 des Stundenausmaßes Fachpraxis (Lehrwerkstätte, praktische Labors). Betriebspraxis: "Ingeniuergesetz 1917" mit Standesbezeichnung "Ingenieur" durch einschlägige achtjährige Beruspraxis, wobei nach einigen Novellen, die vorallem eine Verringerung der erforfordelichen Praxiszeit brachte; gegenwärtig gilt das "hundertjährihrige" "Ingenieurgesetz 2017", wobei nur mehr eine dreijährige einschlägige Berufspraxis, Fachgespräch (neu), mit der Qualifikationsbezeichnung, Ingennieur, im Nationalen/Europäischen Qualifikationsrahmen mit Einstufung 6 (NQR 6).

Die formal gleichwertig mit dem Bachelor, aber nicht gleichartig mit einem Bachelor nach dem Bologna Prozess, wie zum Beispiel an Fachhochschulen und Universitäten, der "INGENIEUR" als praxisnaher Bachelor, mit direktem Zugang zu einem mehr oder weniger spezialisierten einschlägigen "MASTER". Hier müsste eine "Weiterentwicklung" des INGENIUERS" möglich sein, vor allem für jene die es wollen, um nicht eine gegebene technisch "theoretisch-praktische" Qualifikation vollkommen zu ignorieren.

HÖHERE TECHNISCHE BUNDESLEHRANSTALT KLAGENFURT, LASTENSTRASSE

  • 1961 - 1963: Bundesgewerbeschule
  • 1963 - 1966: Höhere Technische Bundeslehranstalt
  • Fachrichtung: Allgemeiner Maschinenbau

Abschlüsse

  • Reifeprüfung 1966: Allgemeiner MASCHINENBAU
  • Standesbezeichnug Ingenieur (Ing.).
  • Für HTL-Absolventen nach dem Ingenieurgesetz 2017: drei Jahre fachbezogene Praxis, ZERTIFIZIERUNG durch Fachgespäch mit dem Ergebnis: Qualifikationsbezeichnung (früher Standesbezeichnung) Ingenieur bzw. Ingenieurin (Ing.), Nationaler/Europäischer Qualifikationsrahmen 6, einem Bachelor (nach dem Bolognaprozess) gleichwertig.

Konstruktionsübungs-Unterricht
Karl Westritschnig erster von links beim Konstruktionsübungs-Unterricht am Faschings-Dienstag 1965 an der Höheren Technischen Bundes-Lehranstalt Klagenfurt, Lastenstaße.

3. HOCHSCHULE - Tertiaerstufe

TECHNISCHE HOCHSCHULE GRAZ (TH), Universitätsorganisationsgesetz (UOG)1975 TECHNISCHE UNIVERSITÄT GRAZ (TU)

Fakultät für Maschinenwesen und Elektrotechnik

  • Diplomstudium -MASCHINENBAU- Wahlplan: Verbrennungskraftmaschinen und Fahrzeugbau

Geräuschforschungs-Projekt
Karl Josef Westritschnig am Bild links Maschinenbau-Diplomand der TH Graz - "Geräuschforschungs-Projekt" der Technischen Hochschule Graz/Institut für Verbrennungskraftmaschinen und Fahrzeugbau in Zusammenarbeit mit der Forschungsabteilung der Steyr-Daimler-Puch AG, Hauptwerk Steyr. Teil-Forschungsprojekt Freiluft - Traktoren Geräuschprüfstand im Traktorenwerk St. Valentin.

  • Planung, Entwurf, Konstruktion, Fertigung im Hauptwerk Steyr und St. Valentin.
  • Montage und Inbetriebnahme im Traktorenwerk St. Valentin in Niederösterreich

Abschluss

  • Diplom - Ingenieur (Dipl.-Ing.)

  • ZWEITER BILDUNGSWEG: Publizistik und Kommunikationswissenschaften; Pädagogik - Wahlplan: Berufs- und Erwachsenenbildung, Historische Pädagogik

ALPEN ADRIA UNIVERSITÄT KLAGENFURT

Fakultät für Kulturwissenschaften

  • Diplomstudium: Philosophie im Fachbereich PUBLIZISTIK und KOMMUNIKATIONSWISSENSCHAFTEN
  • Diplomarbeit: Authentizität und Fiktion in Spielbergs Film "Schindlers Liste". Eine globale Popularisierung des Holocaust durch die amerikanische Kulturindustrie.
    Abschluss: Magister der Philosophie (Mag. phil.). V

  • Diplomstudium: Philosophie im Fachbereich PÄDAGOGIK - BERUFS- und ERWACHSENENBILDUNG
  • Diplomarbeit: Einheitsschule und differenzierte Schule der Zehn- bis Vierzehnjährigen von 1898-1927 in Österreich. Bildungspolitische Kontrahenten: Otto Glöckel und Richard Meister, Sozial-Demokratie und Christlich-Soziale.
  • Abschluss: Magister der Philosophie (Mag. phil.).

  • Doktoratsstudium: Philosophie im Fachbereich PÄDAGOGIK
  • Dissertation: Staats-Gewerbeschulen der Habsburgermonarchie: Ursprung Höherer Technischer Lehranstalten und Zuikunftsperspektiven. Entwicklung gewerblich-technischer Bildung in Klagenfurt.
  • Abschluss: Doktor der Philosophie (Dr. phil.)

  • DRITTER BILDUNGSWEG: Lebens Langes Lernen

  • ALPEN ADRIA UNIVERSITÄT KLAGENFURT
  • Senioren Studium Liberale: "Life Long Learning"
  • Geschichte - Digitalisierung, digitale Transformation und Künstliche Intelligenz